Ecoflying – Chancen für die Bodenseeregion
Die Erträge der Zeppelin-Stiftung bergen ein hohes Lösungspotenzial.
Die Zeppelin-Stiftung hatte ursprünglich, entsprechend dem Willen ihres Gründers Ferdinand Graf Zeppelin, genau diesen Zweck: die Förderung der Luftfahrtforschung. 1947 wurde die Stiftung durch einen Rechtsakt der Landesregierung der Stadt Friedrichshafen übertragen. Seitdem dienen ihre Erträge der Erfüllung kommunaler Aufgaben oder werden, soweit sie nicht gebraucht werden, angespart. Sie können bei der Förderung von Innovationen, der Vernetzung bestehender Forschungsinstitute und -projekte sowie der Hebung von Forschungssynergien helfen, um Fliegen nachhaltig zu machen. Durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln als Drittmittel können erhebliche öffentliche Forschungsmittel zusätzlich gewonnen werden. Dadurch kann der Übergang zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Luftfahrt deutlich beschleunigt werden. Die ganze Bodenseeregion, am meisten aber die Stadt Friedrichshafen, wird hiervon massiv profitieren. Hier sind einige wichtige Ansätze, wie die Mittel der Zeppelin-Stiftung eingesetzt werden können:
Hebelwirkung der Drittmittel:
Mehr Forschungsgelder für die Bodenseeregion
Die Erträge der Stiftung lassen sich als Drittmittel mit öffentlichen Forschungsgeldern verbinden. Dadurch können potenziell zusätzlich hunderte von Millionen Euro an Forschungsgeldern jährlich in die Bodenseeregion, speziell nach Friedrichshafen fließen.
Ecoflying: Für ein europäisches Zentrum für Forschungskooperation in Friedrichshafen
Durch die Verbindung von unternehmerischer und akademischer Exzellenz wird ein ökologischer, technologischer und wirtschaftlicher Mehrwert erzeugt.
Aufgabe des Forschungszentrums sind Realisierung, Finanzierung und Vernetzung von Forschungsprojekten:
Die Bandbreite von Forschungsprojekten in der Luftfahrt ist enorm. Sie fokussieren sich auf die Entwicklung alternativer Treibstoffe, effizienterer Triebwerke oder leichterer Materialien.