Nachhaltiges Fliegen dank neuer Technologien.

Nachhaltiges Fliegen ist möglich. Es gibt bereits vielversprechende Technologien, die dabei helfen können, den CO2-Ausstoß von Flugzeugen zu reduzieren und den Luftverkehr insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Entscheidend wird sein, wie wir jetzt die Entwicklung des ökologischen Fliegens aktiv unterstützen. Wir brauchen dafür ein umfassendes Engagement aller Beteiligten, von der Luftfahrtindustrie, über die Zulieferindustrie bis hin zur Politik und zur Forschung. Zum Wohl unserer Umwelt, zur Erhaltung unser Mobilität und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.

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Nachhaltiges Fliegen ermöglichen: Chancen, Technologien & Möglichkeiten

Ecoflying ist eine Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Fliegen ökologisch nachhaltiger zu gestalten und in Baden-Württemberg die Tradition der Luftfahrt erfolgreich in eine ökologische Zukunft zu führen.

Nachhaltiges Fliegen
Nachhaltiges Fliegen
Initiator Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister a.D. der Landeshauptstadt Stuttgart

Prof. Dr. Wolfgang Schuster
Meine Vision: Friedrichshafen als europäisches Forschungszentrum für ökologisches Fliegen

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Prof. Georg Fundel
langjähriger erfolgreicher Geschäftsführer des Flughafens Stuttgart

Prof. Georg Fundel: Der Traum vom Fliegen

Der Traum vom Fliegen ist in kaum einer Region der Welt so eindrucksvoll umgesetzt worden wie in Friedrichshafen von den Tüftlern und Unternehmern Graf Zeppelin und Dornier.

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Mit den Erträgnissen aus der gemeinnützigen Zeppelin Stiftung kann u.a. die Luft- und Raumfahrt bei ihrer Transformation so gefördert werden, dass die Region Friedrichshafen weiterhin der Hauptprofiteur dieses Wandels sein wird.

Conrado Dornier
Unternehmer

Conrado Dornier: Dank des Wirkens von Ferdinand Graf von Zeppelin sind in Friedrichshafen bedeutende Unternehmen, wie ZF, MTU, Dornier entstanden.

Dieses Cluster aus der Frühzeit der Luftfahrt kann man in seiner Bedeutung zu Recht mit dem Silicon Valley für die IT Branche heute vergleichen.

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Heute steht die Luftfahrt vor großen ökologischen und damit auch ökonomischen Herausforderungen. Der Zeppelinstiftung, die zum Zwecke der Luftfahrtforschung und -förderung eingerichtet wurde, kann hier wieder eine bahnbrechende Rolle zukommen. Der Bodensee-Freundeskreis strebt an, gemeinsam mit der Stadt Friedrichshafen und der Zeppelin Stiftung ein europäisches Forschungszentrum für ökologisch nachhaltiges Fliegen mit Strahlkraft in die ganze Welt aufzubauen. Neue Unternehmen, neue zukunftsgerichtete Arbeitsplätze mit all ihren positiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgeentwicklungen entstünden für Friedrichshafen und die gesamte Bodenseeregion.

Prof. Dr. Rolf-Jürgen Ahlers
Vorsitzender
Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V. (LR BW)

Prof. Dr. Rolf-Jürgen Ahlers: Der internationale Wettbewerb fordert uns ganz besonders in der Luft- und Raumfahrt-Branche.

Um hier erfolgreich zu bleiben, bedarf es vielfältiger innovativer Projekte, die das Fliegen z.B. ökologisch nachhaltig machen, und diese Entwicklungen dann auch erfolgreich auf dem Markt umsetzen.

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Aus unserer Sicht ist es notwendig, die öffentlichen Forschung durch Erträge der Zeppelin Stiftung zu ergänzen. Dadurch eröffnen sich neue Chancen, es entstehen neue hochqualifizierte Arbeitsplätze in Friedrichshafen, der Bodensee-Region, aber auch in ganz Baden-Württemberg; und wir können die hervorragende Basis der Luft- und Raumfahrtbranche in Baden-Württemberg um neue Entwicklungen ergänzen.
Das Forum Luft- und Raumfahrt Baden Württemberg (LR BW), das sich nach nahezu 20 Jahren als erfolgreiche Interessensvertretung der Branche in Baden-Württemberg etabliert hat, begrüßt die Bestrebungen der Zeppelin-Stiftung, hier aktive zu werden.

Prof. Dr. Wolfgang Schuster
Oberbürgermeister a.D. der Landeshauptstadt Stuttgart

Prof. Dr. Wolfgang Schuster: Baden-Württemberg als Vorreiter in der ökologisch nachhaltigen Technologieentwicklung

Prof. Dr. Wolfgang Schuster, ehemaliger Oberbürgermeister von Stuttgart, setzt sich für ökologisch nachhaltige Zukunftstechnologien ein, insbesondere im Bereich der Energie- und Mobilitätswende.

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Er betont die Bedeutung Baden-Württembergs als Standort für innovative Technologien und Forschung und sieht hierbei ein großes Potenzial für die Entwicklung von umweltfreundlichen Lösungen in der Luft- und Raumfahrttechnik. Hierbei könnten auch Kooperationen mit anderen Branchen wie der Automobilindustrie oder der erneuerbaren Energienbranche von Vorteil sein. Schuster betont, dass Baden-Württemberg als Vorreiter in der ökologisch nachhaltigen Technologieentwicklung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann und sollte.

Fliegen nachhaltig machen
Roger Kehle
Unternehmer und Ehrenpräsident des Gemeindetags Baden-Württemberg

Roger Kehle: Verbindung ökologisch nachhaltiges Fliegen mit wirtschaftlicher Entwicklung

Das vom Zeppelin Freundeskreis geplante Forschungszentrum verbindet die Entwicklung von ökologisch nachhaltigem Fliegen mit der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Friedrichshafen. Mit den Erträgen der Zeppelin Stiftung als Drittmittel werden bedeutende Forschungsgelder nach Friedrichshafen fließen. Damit wird Friedrichshafen zum großen Gewinner.

Dr. Krystian Pracz
Vorstandsvositzender
DRF Stiftung Luftrettung

Dr. Krystian Pracz: Die Luftrettung wird künftig vermehrt nicht nur in Deutschland gebraucht.

Die DRF kann auf 50 Jahre erfolgreiche Luftrettung zurückblicken. Die Luftrettung wird künftig vermehrt nicht nur in Deutschland gebraucht. Dabei wollen wir möglichst ökologisch nachhaltig fliegen, um Leben zu retten. Deshalb unterstützt die DRF die Initiative des Bodensee-Freundeskreises für Ecoflying.

Brief Prof. Dr. Schuster an Oberbürgermeister Andreas Brand, Friedrichshafen Juli 2023, bisher ohne Rückantwort
Brief an die Stadtverwaltung Friedrichshafen.
Friedrichshafen Juli 2023

Brief Prof. Dr. Schuster an Oberbürgermeister Andreas Brand, bisher ohne Rückantwort.

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Standort Baden-Württemberg – idealer Standort für die Zukunft nachhaltigen Fliegens

Baden-Württemberg ist ein wichtiger Standort für die Luft- und Raumfahrttechnik und beherbergt einige der bekanntesten High-Tech-Unternehmen in diesem Bereich. Das Land bietet ideale Voraussetzungen für die Entwicklung ökologisch nachhaltiger Flugzeug- und Antriebstechnologien, insbesondere durch die Verfügbarkeit von erfahrenen Fachkräften und modernsten Forschungseinrichtungen. Der Flughafen Friedrichshafen eignet sich sehr gut, um vorhandene Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-Ups der Luft- und Raumfahrttechnik anzusiedeln. Um gemeinsam ökologisch nachhaltige Flugzeug- und Antriebstechnologien zu entwickeln. Hier öffnet sich innovative Unternehmen die Möglichkeit,  sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen und von modernsten Technologien zu profitieren. Insgesamt bietet die Bodenseeregion  somit ideale Voraussetzungen für Innovationen, um die Luftfahrt ökologisch nachhaltig zu machen.

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Baden Württemberg - idealer Standort für nachhaltiges Fliegen
  • Etablieren neuer, anwendungs-orientierter Spitzenforschung der Luftfahrt im Bodenseeraum mit Schwerpunkt „Nachhaltiges Fliegen“
  • Wirksameres Vernetzen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen
  • Gewinnen zusätzlicher Forschungsmittel in Ergänzung der Stiftungsförderung (Drittmittel)
  • Fördern von Start-ups
  • Ökologische Transformation der Luftfahrt sichtbarer machen
  • Fördern beruflicher Bildung in der Luft- und Raumfahrt  
Baden Württemberg - idealer Standort für nachhaltiges Fliegen
  • Gründung eines europäischen Zentrums für Forschungskooperation für Luft- und Raumfahrt in Friedrichshafen
  • Neue Forschungsprojekte in der Luft- und Raumfahrt in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, z.B. der Universität Stuttgart, der ESA und der DLR
  • Einrichten eines Forschungssparks am Flughafen Friedrichshafen, z.B. für experimentelles Fliegen
  • Neue Studien- und Ausbildungsangebote auf dem Campus Flughafen Friedrichshafen
  • Europäische Wettbewerbe zum Thema nachhaltiges Fliegen
  • Einsatz von Erträgen der Zeppelin-Stiftung
Baden Württemberg - idealer Standort für nachhaltiges Fliegen

Start Up Unternehmen + Acceleratoren Förderung und Forschung

Forschung und Förderung
Ökologisches Fliegen
Ökologisches Fliegen
Dreistellige Millionenbeträge durch die Zeppelin-Stiftung möglich

Forschung in der
Luft- und Raumfahrt unterstützen. Damit Fliegen nachhaltig wird.

Die Forschung in der Luft- und Raumfahrt sollte durch eine deutlich intensivere Vernetzung von Forschungseinrichtungen gefördert werden. Hierbei sollten insbesondere Technologien erforscht werden, die den CO2-Ausstoß von Flugzeugen reduzieren, wie beispielsweise biokraftstoffbasierte, wasserstoffbasierte oder elektrische Antriebe. Eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Universitäten und der Luftfahrtindustrie wird dazu beitragen, neue Technologien schneller zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Forschungsergebnisse sollten öffentlich zugänglich gemacht werden, um den Austausch von Informationen und Wissen zu fördern und eine breitere Akzeptanz von ökologisch nachhaltigen Lösungen in der Luft- und Raumfahrt zu ermöglichen.

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Forschung in der Luft- und Raumfahrt

Volocopter: Die umweltfreundliche und effiziente Fluglösungen

Volocopter ist ein deutsches Startup, das elektrische, senkrecht startende und landende (eVTOL) Fluggeräte für den urbanen Raum entwickelt. Ihr Ziel ist es, umweltfreundliche und effiziente Fluglösungen für den städtischen Verkehr zu schaffen, die Emissionen und Verkehrsbelastung reduzieren.

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Lilium: Die emissionsfreie und leise Alternative

Lilium ist ein weiteres deutsches Startup, das sich auf die Entwicklung von eVTOL-Flugzeugen konzentriert. Der elektrische Lilium Jet soll eine emissionsfreie und leise Alternative für den regionalen Verkehr bieten.

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Kooperation mit den Universitäten, Instituten und Unternehmen

Eine Bereitstellung von Mitteln der Zeppelin-Stiftung würde der Luft- und Raumfahrtforschung in der Region einen kräftigen Impuls verleihen. Denn wir haben schon heute eine starke Basis: die Universität Stuttgart, die 13 Lehrstühle und Institute zur Luft- und Raumfahrttechnik anbietet, die Universität Konstanz und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind jeder für sich hochwirksame Akteure in der Luft- und Raumfahrtforschung. Werden ihre Tätigkeiten koordiniert und finanziell substantiell unterstützt, erreichen wir gemeinsam ein neues Niveau.

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Unsere Erwartungen an das Land Baden-Württemberg und die Stadt Friedrichshafen

Die Landesregierung wird mit einer neuen Strategie die Luft- und Raumfahrtforschung ausbauen. Dazu wird sie im Doppelhaushalt 2023/24 zusätzliche Mittelbereitstellen. Der Freundeskreis möchte daran mitwirken, dass weitere öffentliche und private Mittel, z.B. Teile der Erträge der Zeppelin-Stiftung, in Forschungsprojekte der Luftfahrt gelenkt werden. Diese Mittel können eine wichtige Rolle bei der Entwicklung ökologisch nachhaltiger Lösungen in der Luftfahrtspielen. Dies entspricht dem Willen des damaligen Stifters, Ferdinand Graf Zeppelin, der die Zeppelin-Stiftung ausdrücklich für die Luftfahrtforschung errichtet hatte. Die Stiftung könnte heute dabei helfen, Forschungsprojekte und Start-Ups zu fördern, die sich auf die Entwicklung von umweltfreundlichen Flugzeug- und Antriebstechnologien konzentrieren. Hierbei könnten auch kleinere Unternehmen unterstützt werden, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, an ausreichend Finanzierung zu gelangen. Die Zeppelin-Stiftung könnte somit dazu beitragen, die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Innovationen in der Luft- und Raumfahrttechnik zu beschleunigen und Baden-Württemberg als Vorreiter in diesem Bereich zu etablieren.

Ecoflying über uns

Ecoflying: besser, ökologisch, fliegen.

Ecoflying – die Initiative mit dem Ziel die ökologisch nachhaltige Luft- und Raumfahrtechnik zu fördern.



Wir sind ein Freundeskreis, der sich der Weiterentwicklung der Schlüsselindustrien Luft- und Raumfahrt in Europa verschrieben hat. Unsere Initiative versteht sich als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Forschung, Bildung. Zwischen der Wirtschaft und der Politik auf allen ihren Ebenen. Vor allem in der Zusammenarbeit mit der Stadt Friedrichshafen.

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